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ИСТИНА |
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Seit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 entwickeln sich die östlichen und westlichen Bundesländer unterschiedlich schnell. Es zeigt sich in der Demografie, in verschiedenen Einkommensniveaus und in der Arbeitslosenquote. Doch diese regionalen Disparitäten sind nicht nur sozial und wirtschaftlich, sondern auch politisch: Die Wahlpräferenzen der Menschen in Ost- und Westdeutschland unterscheiden sich deutlich. Diese politische Landschaft führt zu einer elektoralen Spaltung, die sich im wachsenden Einfluss populistischer Parteien im Osten manifestiert. Der Vortrag untersucht die wirtschaftlichen und sozialen Faktoren dieser regionalen Differenzierungen sowie deren Auswirkungen auf das Wahlverhalten der deutschen Bürger. Außerdem werden Maßnahmen zur regionalen Angleichung und deren Effizienz analysiert, darunter der sogenannte Solidaritätszuschlag. Darüber hinaus werden aktuelle Herausforderungen für die deutsche Regionalpolitik sowie die Rolle der EU bei der Lösung dieses Problems und mögliche Lösungsansätze für die ungleiche Entwicklung der Bundesländer vorgestellt.